Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist mit 25. Mai 2016 in Kraft getreten und nach einer 24-monatigen Frist nunmehr per 25. Mai 2018 anzuwenden. Sie vereinheitlicht jetzt EU-weit die Regelungen für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch private Unternehmen (incl. Vereine) und öffentliche Stellen. Die Datenschutz-Grundverordnung gilt ohne Umsetzungsakt unmittelbar in allen EU-Mitgliedstaaten.
Die Datenschutzgrundverordnung ist per se nichts komplett Neues. So war bis dato bereits im Datenschutzgesetz 2000 relativ konkret festgehalten, unter welchen Bedingungen welche Daten für welche Zwecke erhoben und verarbeitet werden dürfen. Diese Regelungen des Datenschutzgesetzes 2000 (DSG 2000), BGBl I Nr. 165/1999 idF. BGBl. I Nr. 13/2005 bzw. (bzgl. Versand des Newsletters) das TKG 2003 idF BGBl I Nr. 102/2011 hat die ÖGPP bisher genauestens befolgt und weiters auch die Richtlinien der ARGE Daten beachtet. Die DSGVO und das Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018 verschärfen bloß diese Regelungen und verpflichten die Verantwortlichen (jene Person/Organisation, welche die Daten erhebt/verarbeitet) auch zu transparenterer und nachvollziehbarerer Dokumentation der erhobenen Daten. Den Betroffenen (deren Daten verarbeitet werden) stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn jemand glaubt, daß die Verarbeitung seiner Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder datenschutzrechtliche Ansprüche sonst in irgendeiner Weise verletzt worden sind, kann dies bei der Aufsichtsbehörde gemeldet werden. In Österreich ist dies nunmehr die Datenschutzbehörde (Wickenburggasse 8, 1080 Wien), welche die Datenschutzkommission bzw. das Datenverarbeitungsregister ablöst, wo die ÖGPP bisher unter der DVR-Nummer 1024647 geführt worden ist. Mit der vorliegenden Erklärung kommt die ÖGPP der in der DSGVO vorgesehenen Informationspflicht nach.
Die Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung von Daten im Rahmen der ÖGPP sind
einerseits die ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen, z.B. in Form einer eigenhändig unterschriebenen Beitrittserklärung, oder eines Eintrags für das Newsletter-Abonnement, o.ä.,
Der Schutz personenbezogener Daten und der sorgsame Umgang mit ihnen ist uns in der ÖGPP ein permanentes Anliegen. Sämtliche Daten werden nur intern verarbeitet und keinesfalls an Dritte weitergegeben. Sogenannte „sensible Daten“ werden überhaupt nicht erhoben. Die Datensicherheit ist durch die Anwendung etablierter Standardmaßnahmen gewährleistet.
Zu Art, Umfang und Zweck der Datenerhebung muß zwischen drei Personengruppen unterschieden werden:
Die Internetpräsenz der ÖGPP http://parapsychologie.ac.at/ speichert keinerlei Daten, sie verwendet weder Cookies noch irgendwelche Analyse-Tools.