IRIS Intuition Consulting kooperiert mit der IRVA (International Remote Viewing Association)
Der Vortrag (23. April 2012) hat die Entwicklungsgeschichte, Beispiele praktischer Anwendungen und Resultate von Remote Viewing zum Gegenstand gehabt.Der Workshop (21. April 2012) hat zum Ziel gehabt, eigene Intuition der Teilnehmer zu entwickeln und auf diese Weise gleichsam als Schnupperkurs praktisch ins RV einzuführen.
Alexis CHAMPION, PhD Hélène PAU
Das historisch erste Experiment zur Fernwahrnehmung hat bereits in der Antike stattgefunden. Herodot, berühmt als "Vater der Geschichtsschreibung", berichtet, daß der Lyder-König Krösus (560–547) zur Feststellung der Zuverlässigkeit der verschiedenen Orakel Boten ausgesandt habe, welche die Fragestellung zu überbringen hatten, womit er, Krösus, zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade beschäftigt sei. Die in Hexametern gefaßte Aussage der delphischen Pythia lautete:
Duft von Schildkröte ward mir bewusst, dem gepanzerten Tiere,
Die in ehernem Kessel gekocht wird, und Stücke von Lammfleisch,
Erz ist darunter gelegt, und Erz wird ruh'n auf dem Kessel.2Krösus' "Versuchsanordnung" war es, an dem betreffenden Tag Fleisch eines Lammes und einer Schildkröte zusammen in einem bronzenen Deckelgefäß zu kochen – bewußt als ein höchst unwahrscheinlicher und daher kaum zu erratender Vorgang gewählt.
Remote Viewing ist eine Methode,
- die es erlaubt, Intuition und Intellekt gemeinsam einzusetzen
- und die aus einer Reihe von Protokollen und Vorgangsweisen besteht, um ein "physisch nicht erreichbares Objekt" beschreiben zu können.
Zielobjekt kann so gut wie alles sein, Plätze, Objekte, Ereignisse, Personen, Fragestellungen etc.
Zu den Charakteristika von RV gehören, daß es innerhalb eines wissenschaftlichen Rahmens durchgeführt wird. RV wurde ins Leben gerufen, um die intuitive Produktion von Daten zu verbessern. Aufgrund von Experimenten sind Techniken entwickelt worden, um die erzielten Daten zu analysieren und zu kontrollieren und um die Anwendung von Intuition und Wahrnehmung zu optimieren. Dabei ist den entwickelten Protokollen und Techniken zu folgen.
Elemente des fundamentalen Protokolls:
- ein präzis definiertes Zielobjekt
- die verblindete Durchführung
- die Analyse der Daten
- ggf. die Anwendung
RV ist ein Teamwork3:
- Auftraggeber: Festlegung des Zielobjekts und Formulierung der Fragestellung
- Viewer: beschreibt seine intuitiven Eindrücke, ohne zu versuchen, sie zu identifizieren oder zu analysieren, fokussiert seine Absichten entsprechend der Fragen des Monitors
- Monitor: interviewt den Viewer, führt ihn durch die Sitzung und unterstützt ihn
- Analytiker: Datenauswertung
Historische Entwicklung der Fernwahrnehmung:
Vorwissenschaftliche Periode (vor 1900):
Berühmter Fall des Jacques Aymar, der 1692 mittels der Wünschelrute einen Mordfall aufgeklärt hat, worauf im Folgejahr die Akademie der Wissenschaft ein verblindetes Experiment mit Aymar durchführte, im Boden vergrabene Objekte zu finden, was gelang.
Frühe wissenschaftliche Experimente (1900–1960):
1901 erstellte der französische Chemiker René Warcollier (1881–1962) das erste formalisierte Versuchsprotokoll zur Erforschung Anomaler Perzeption.
René WARCOLLIER Vor- & Nachzeichnung
Weitere hier zu nennende Namen sind der Schriftsteller Upton Sinclair und seine Frau Mary Craig Sinclair, der französische Physiologe Charles Robert Richet (Nobelpreis 1913) und der polnische Sensitive Stefan Ossowiecki. Ossowiecki hat auch den ersten Versuch unternommen, die paranormale Erfahrung auf Probleme der Archäologie anzuwenden. Auch der Heiler Edgar Cayce und der Sensitive Frederick Bligh Bond sind hier zu nennen.
Moderne Periode (etwa ab 1960):
C. S. Reid und George McMullen konnten per RV innerhalb von Stunden die Palisaden eines vorzeitlichen Indianerlagers aufklären, was den Archäologen während zweieinhalb Jahren nicht gelungen war.
In den 1970er-Jahren entwickelten die argentinischen Professoren J. R. Musso und M. Granero für RV-Experimente mit José Moratti eine statistische Auswerte-Methodik.
Die Entstehung des modernen Remote Viewing in den 1960er/frühen 1970er-Jahren:
Zivile Forschung in diversen Laboratorien:
ASPR, SRI, PEAR, Mobius GroupEinschlägige Publikationen
von Puthoff & Targ in Nature, IEEE u. a. ZeitschriftenDer Kunstmaler und Sensitive Ingo Swann
kann als der Vater des RV-Protokolls und
der CRV-Methodik betrachtet werden.1970-1980: Frühe zivile Anwendungen (Archäologie, Wirtschaft)
wie auch militärische Anwendungen (Spionage)
Kurse und Training – Erarbeitung des Controlled Remote Viewing (CRV) ProtokollsErste Resultate am SRI:
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Besondere Erfolge am SRI:
1972: Scanate Programm, Ingo Swann und Pat Price "schauten" in eine geheime Anlage der NSA in Virginia. Price erkannte den Namen der Anlage und las Codewörter aus den Dateien aus. Von der NSA und CIA bestätigt.
1973: Price beschrieb und zeichnete eine sowjetische Waffenfabrik in Sibirien mit einem großen Brückenkran und einer gigantischen Stahlkugel in Bau. Zwei Jahre später bestätigt.
1974: Ingo Swann beschrieb einen chinesischen Atomwaffentest und fertigte mit Buntstiften eine Zeichnung an, die eine fehlgelaufene Sprengung zeigte – und das zwei Tage im Voraus.
Joe McMoneagle und Gary Langford konnten einen abgestürzten sowjetischen Backfire Bomber mit geheimen Unterlagen an Bord lokalisieren und den Ort in Afrika genau angeben. Von Präsident Carter bestätigt.
1980: Joe McMoneagle beschrieb den geheimen Bau eines sowjetischen U-Boots der Typhoon-Klasse das in einer Werft gebaut wurde, die überraschenderweise mehrere hundert Meter vom Ozean entfernt war.
1981: Als im Dezember General Dozier von den Roten Brigaden in Padua gekidnapped worden ist, hat McMoneagle die Straßenkreuzung angeben können.Einige statistische Auswertung erfolgreicher RV-Experimente:
1974: Pat Price: Zielobjekte 9 Örtlichkeiten im Freien, 7 Treffer am ersten Rang
P = 3 x 10-5, Effektgröße 4/3 = 1,3
1976: Hella Hammid: Zielobjekte 9 Örtlichkeiten im Freien, 5 Treffer am ersten Rang, 4 Treffer am zweiten Rang
P = 2 x 10-6, Effektgröße 4,4/3 = 1,5
1978: Offiziere der US-Armee, 36 Versuche mit 6 Personen, 18 Treffer am ersten Rang
P = 3 x 10-5, Effektgröße = 4,1/6 = 0,67
1982: Keith Harary: Zielobjekt Voraussage der zukünftigen Entwicklung des Rohstoffes Silber = + $120,000, 9 von 9 Treffer am ersten Rang (P jeweils = 0,25)
P = 4 x 10-6, Effektgröße = 4,3/3 = 1,4
Eine Theorie des RV auf der Basis elektromagnetischer Phänomene ist auszuschließen.Sowohl die alten Experimente des sowjetischen Physiologen Leonid L. Wassiliew widerlegen jegliche elektromagnetische Erklärung, wie auch das Projekt Deep Quest, wo es um Lokalisationen unter Wasser mittels eines Mini-U-Boots ging.
Weitere Erfolgsberichte:
Das Alexandria-Project von Stephen A. Schwartz, bei dem u. a. eine byzantinische Zisterne gefunden und die "vergessene" Stadt Marea wiederentdeckt werden konnte.
In den 1990er-Jahren wurde die Geheimhaltung des US-Militärs (Projekt Star Gate) teilweise aufgehoben, daraufhin folgten zahlreiche und ausführliche Berichte in den Massenmedien der USA und in Großbritannien, wissenschaftliche Auswertungen in Form von Metaanalysen und schließlich das Angebot von Kursen und Trainingsmöglichkeiten für jedermann in den USA.Eine typische CRV-Sitzung:
Ab dem Jahr 2000 kam es zu einer Kommerzialisierung des RV, Kurse wurden auch außerhalb der USA abgehalten (Großbritannien, Irland, Frankreich …) und es entstanden Beratungsagenturen (IIA, RVIS, P>S>I, IRIS I.C.).Diese Industrialisierung brachte mit sich
- Standardisierte Produktionsmethode
- Personaltraining
- Entwicklung von Werkzeugen (Software)
- Produktivitätssteigerung
- Beschleunigung und Kostenreduktion
- Zugang zu Produkt bzw. Service für fast jedermann
Die Anwendung von RV (Intuitive Beratung):
- Funktion:
Bereitstellung von Beratung
Bereitstellung von Daten
Bereitstellung von Empfehlungen
- Zweck:
Gewinn benötigter Daten bzw. Information
Unterstützung im Entscheidungsprozeß
Beratung für Studien-Optionen
Entscheidungsfindung in kritischen Situationen
Innovation & Kreativität
Neue Ideen - Anwendung in der Kunst
- Anwender:
Firmen
Staatliche Organisationen
Non-profit Organisationen
PrivatpersonenArbeitsweise:
Ein Erfolgsbeispiel (von vielen): das Atahualpa-Projekt:
- Gegenstand: Archäologie, Schatzsuche
- Auftrag: "Beschreibe, wo der Zugang/die Zugänge zur Mumie und dem Schatz von Atahualpa ist/sind"
- 3 Viewer
- einstündige Sitzung
- 380 Einzeldaten
- Nach der Beurteilung des Klienten waren 94% der Daten korrekt.
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RV-Training (Workshop)
Die Entwicklung der eigenen IntuitionIntuition ist die Fähigkeit, momentanen Zugang zu Wissen zu erlangen und zwar ohne die Einschaltung des Intellekts.
Etymologie: intuieri = betrachten, erwägen, eigentlich: angeschaut werden
Es handelt sich um eine universelle Fähigkeit, die durchLernen
TrainingVerbesserung und Optimierung erfahren kann.
RV bieten Methoden dafür; Lernen von Intuition ist möglich.
Die Qualität einer RV-Sitzung beruht aufdem Befolgen des RV-Protokolls
+ Training
+ Talent
+ AbsichtPraktische Übung: In ein paar Minuten wird das Photo einer Örtlichkeit eingeblendet. Beschreibe sie, wie sie jetzt ist.
Hoover Dam, am Colorado-Fluß, an der Grenze zwischen Nevada und Arizona, USA
Hinweis bzgl. Feedback & Zielobjekt:
Das Feedback ist nicht mit dem Zielobjekt identisch!
Das Feedback repräsentiert das Zielobjekt nur zum Teil - beschreibe das Zielobjekt und nicht das Feedback!Schritt 1: sensorische Untersuchung der Zielobjekts
Die 5 Sinne
Beschreibung
Untersuchungsprozeß (Überwachung)Schema der Datensammlung:
Sensorische Untersuchung mit den Sinnesorganen:
Entwickle deine Wahrnehmungen,
um effizient intuitiv gewonnene Daten zu decodieren
für einen guten Start!
Hinweis: benütze Deinen Körper!
Für optische Eindrücke: schau! (sogar mit geschlossenen Augen)
Für Geräusche: horch!
Für Gerüche: schnüffle!
Für Geschmack: koste!
Für Oberfläche und Dimensionen: benutze deine Hände!
Hinweis: verwende Adjektive!
um deine Wahrnehmungen präziser zu beschreiben
und um analytische Konstrukte des Verstandes (Interpretationen) zu vermeiden
Praktische Übung "das perfekte Zielobjekt":
Beschreibe das Zielobjekt mit mindestens 20 Adjektiven
optischer Eindruck
akustischer Eindruck
kinästhetisches Gefühl
Geruch
Geschmack
Dimensionen
Beispiele für Adjektive zur Beschreibung dieses Objekts:
weiß, naturfarben, beige, schwarz, gelb, orange, grau, färbig
reflektierend, matt, glänzend, opak
glatt, solid, hart
geruchlos, Kaffee-/Tee-Geruch
geschmacklos, ungenießbar, hart, mineralisch, keramisch
leicht
rund, horizontal, vertikal, gerundet, gewölbt, faßförmig, zylindrisch, hohl, flach, klein
bewegungslos
Beschreibungen sollten enthalten:
Optische Eindrücke:
Form
Farbe
Helligkeit
usw.
Akustische Eindrücke
Kinästhetisches Gefühl:
Härte
Masse und Dichte
Temperatur
Gefühl: Struktur
Dimensionen
Form
Größe
Position & Komplexität
Bewegung
Ratschläge zur Durchführung der sensorischen Untersuchung:Stell dir die Frage:
"Was würde ich fühlen, wenn ich physisch an der betreffenden Stelle wäre?"Als Antwort:
Beschreibe alle Eindrücke, die du erfährst
unter Verwendung von Adjektiven (Deskriptoren)
in Form von Skizzen
Goldene Regel: bring alles zum Ausdruck!
sei dir bewußt, was in dir vorgeht
bringe alles zum Ausdruck, jede einzelne Wahrnehmung, jeden Gedanken oder jede Bewegung
sprich, schreibe, zeichne/skizziere!
Hinweis:
drücke dich aus
beurteile dich nicht
wiederhole dich
"imaginiere", wenn du "nichts wahrnimmst"
Überwachung während der sensorischen Untersuchung:
frage dich selbst, was du mit deinen 5 Sinnen wahrnimmst und welche Formen
stell dir so viele Frage wie nötig
Praktische Übung: In ein paar Minuten wird das Photo einer Örtlichkeit eingeblendet. Beschreibe sie, wie sie jetzt ist.
Four Seasons Hotels, Bora Bora
Intellekt vs. Intuition
Das Werkzeug Intellekt
unterscheide Intuition von analytischer Überlagerung (Analytic Overlay) AOL
verschiedene Typen von AOLs
Der Intellekt
decodiert und interpretiert die wahrgenommene Information
generiert Sinn
ermöglicht Verstehen und Konzentration
unterstützt den Entscheidungsprozeß
Die mentale Interpretation (das Denken)
ein bewußter, zumeist aber unbewußt ablaufender Prozeß
produziert Worte und "mentale" Bilder
erzeugt (nicht intuitive) Information ==> analytische Konstrukte (AOL)
also durch AOL fehlgeleitet, das Zielobjekte könnte vielmehr eines der folgenden gewesen sein:
Charakteristika von AOL:
es handelt sich um eine Annahme, die auf (möglicherweise unbewußter) Analyse beruht
beinhaltet zutreffende Elemente (nämlich die unbewußt empfangenen Daten)
ist aber im allgemeinen falsch
Wahrscheinlich ist:
die empfangenen Daten sind korrekt
die Beschreibung der Daten (die ohne analytische Assoziationen decodiert worden sind) sind zumeist korrekt
AOLs sind im allgemeinen falsch
Optimale Struktur einer RV-Sitzung - die vier Stufen der Untersuchung:
sensorisch (konkret, physisch)
Dimensionen (1D bis 3D) sowie Bewegungen (4D)
Konzepte (Aktivität, Gedanken …)
Symbole (Eigennamen, Datumsangaben, Lokalisation …)
AOLs bewußt machen:
AOLs sind oft
Daten außerhalb des Kontexts
zu komplex und irrelevant für die Stufe, in der sie auftreten
Während der Stadiums der sensorischen Untersuchen treten AOLs als Substantive auf
Eine Analogie ist ein AOL.
Beispiele:
"Es scheint sich um einen Turm zu handeln."
"Es schaut wie ein Turm aus."
"Es scheint ein Turm zu sein."
"Es ist wie ein Turm."
Zögern ist typisch für AOL.
Die Ordentlichkeits-Regel:
Eine zu "präzise" Idee ist ein AOL.
Beispiele:
Haus am Rand eines Bergsees
James Bond (Identifikation)Ein ordentliches und statisches Bild ist ein AOL.
Intuition liefert eher einen "flash", ein Aufblitzen.
Skizzen:
Auch eine Skizze kann ein AOL sein.
Intuitive Skizzen werden nicht konstruiert, sondern in einem Zug gezeichnet.
Wenn Skizzen unterschiedliche Elemente enthalten, handelt es sich um AOLs.
Beispiel von intuitiven Skizzen aus eine Laboratoriums-Experiment:
Die Beschreibungs-Regel:
Beschreibe! Benenne nicht!
Versuche nicht, herauszufinden, was das Zielobjekt ist (Identifikation)
Verwende einfache Worte
Anhäufungen (Cluster) und AOLs
Intuitive Daten
können gehäuft, in Gruppen von 3 oder 4 Adjektiven kommen
entsprechend
ein Sinn (optisch, taktil …)
ein Element der Zielobjekts
Clusters führen oft zu einer AOL.
Der Umgang mit AOLs
bring alles zum Ausdruck (die goldene Regel)
werde dir klar über die Natur der Information, die du erhältst
überleg was für Information das ist:
ein Deskriptor: schreib ihn links hin
ein AOL: schreib ihn rechts hin
leg ihn zur Seite (absichtlich)
mach eine PauseDie Fallstricke:
AOLs die wiederholt auftreten oder einander ergänzen sind nach wie vor AOLs!
Sie sollten so behandelt werden, wie alle anderen AOLs (ausdrücken, beiseite legen, pausieren)
An sich sind AOLs nicht "schlimm".
Versuche daher nicht, dich vor ihnen zu hüten oder sie zu vermeiden.
Akzeptiere sie einfach!
Ratschlag:
nach einem AOL (d.h., nach der Pause) geh einfach zurück zur sensorischen Untersuchung … um einfache und konkrete Elemente zu erhalten.Benutze deinen Intellekt für bessere Praxis:
steuere deine AOLs (werde dir ihrer bewußt, identifiziere und ordne sie)
folge den unterschiedlichen Stufen:
untersuche das Zielobjekt (überwache dich selbst, verändere deinen Gesichtspunkt, unverzüglich)
analysiere deine Resultate
Praktische Übung: In ein paar Minuten wird das Photo einer Örtlichkeit eingeblendet. Beschreibe sie, wie sie jetzt ist.
Monitoring
Viewer = der intuitive Teil
Monitor = der intellektuelle Teil
Zweck:
um das Zielobjekt mit deinem Intellekt zu untersuchen
um immer mehr Daten zu gewinnen
Der Monitor
assistiert dem Viewer während der Sitzung
stellt sicher, daß der Viewer jeden empfangenen Eindruck ordentlich behandelt
führt den Viewer zu einer besseren Untersuchung
stellt Fragen
Es gilt:
Ein guter Viewer = vor allem ein guter Monitor!
Monitoring = der Schlüssel zu einer guten Praxis!
Ein guter Viewer ist ein guter Untersucher!Die Untersuchung des Zielobjekts anhand der Intuition:
"bewege" deine Intuition
fokussiere jeweils auf einen bestimmten Teil des Zielobjekts
nimm verschiedene Gesichtspunkte ein
Zweck:
um viele verschiedene Daten zu erhalten
um AOLs zu minimieren
um in das Ziel hinein- und um es rundherum zu gehen
um den Datenstrom zu verstärken
Der Prozeß:
Festlegen deiner Absicht
Suche nach Information über einen Teil des Zielobjekts
(Definition einer präzisen Fragestellung)Öffnung gegenüber dem Zielobjekt
Unbewußter "Empfang" der benötigten/
abgefragten intuitiven DatenBeginn einer Sitzung:
wenn Du einmal ignorierst, wo du dich befindest …
Arbeit mit den 5 Sinnen
Arbeit mit gattungsmäßigen Elementen
Zentrales Element des Zielobjekts?
Charakteristisches Element?
Element, das bisher noch nicht wahrgenommen worden ist?
…
Wenn räumliche Orientierung notwendig ist:
ändere deine geographische Position
(z.B.: "vorne", "100 m oberhalb", "innen" …)ändere den Maßstab
(z.B.: "normale menschliche Größe",
die Giganten-Hand Technik, …)ändere deinen Focus (z.B. Land, Struktur, …)
Definiere dabei deine Bewegung:
präzise Reihenfolge, keine Mehrdeutigkeit
bringe die Bewegung zum Ausdruck
(sag es, schreib es in eckigen Klammern)fokussiere deine Absicht, während du die Aussage machst
achte auf deine Wahrnehmungen
Praktische Übung: In ein paar Minuten wird das Photo einer Örtlichkeit eingeblendet. Beschreibe sie, wie sie jetzt ist.
Pigeon Point lighthouse: South of Pescadero, San Fransisco Bay, California, USA
Tägliche Praxis!
Ein paar Übungen …
- Ein Photo in einem Kuvert
- Was befindet sich in deinem Briefkasten?
- Visualisiere deinen nächsten Parkplatz!
- …
- "Umarme ein paar Bäume"
- Vokabular
- Die Atmosphäre der Umgebung fühlen …
[1] Konzept und Inhalt © Alexis Champion, deutsche Zusammenfassung © Peter Mulacz[2] Deutsche Übersetzung aus der Wikipedia, Lemma "Orakel von Delphi"
[3] Die folgenden Ausdrücke sind sämtlich als geschlechtsneutral zu verstehen.
Download IRIS-IC Info-Broschüre (in französischer Sprache)
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