Kurzbericht  über  den  Vortrag

von  Günther 
Fleck

"Die Parapsychologie im Spannungsfeld zwischen skeptischer Ablehnung und romantischer Leichtgläubigkeit"

           
    Der Referent
Leiter einer Abteilung des Heerespsychologischen Dienstes (HPD) unseres Bundesheeres, der gleichzeitig als Lektor am Institut für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung der Universität Wien tätig ist (Vorlesung: "Wissenschaftspsychologie als wissenschaftstheoretische Disziplin" ) und auch dem Vorstand unserer Gesellschaft angehört, ist in seinem Denken sehr vom Konstruktivismus eines Ernst von GLASERSFELD (und vielleicht in einem geringeren Ausmaß von Heinz von FOERSTER, welcher dieser Tage anläßlich seines 90. Geburtstages große Ehrungen erfahren hat) geprägt. Er hat mir freundlicherweise das folgende Material für die Gestaltung dieser Zusammenfassung selbst zur Verfügung gestellt:

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Das oben angekündigte Material ist leider nie eingetroffen, daher:
"Es bleibt bei diesem 'Mini'-Referat"

Die Diskussion            
war, wie bei diesem Thema nicht anders zu erwarten, sehr lebhaft. Ich habe die Gelegenheit benützt, auf das brandneue, sehr kritische Buch "Der Glaube an Psi. Die Psychologie paranormaler Überzeugungen" (Verlag Hans HUBER, Bern, ISBN 3-456-83643-0) hinzuweisen, auf welches mich gerade zuvor, am Vormittag desselben Tages, Eberhard BAUER vom IGPP per E-mail aufmerksam gemacht hatte. Wie sich dann post festum  herausgestellt hat, war der mir bis dahin unbekannt gewesene Verfasser dieses Werks, Andreas HERGOVICH, beim Vortrag anwesend und hat sich auch mit kritischen, aber durchaus sachlichen Beiträgen (über den Entwicklungsgang von Susan BLACKMORE vom 'believer' zum 'skeptic', über das Wesen des Versuchsleitereffekts, über Zirkularität im Denken u. a.) eifrig an der Diskussion beteiligt. Es mag durchaus sein, daß diese Diskussion den Grundstein für eine zukünftige, fruchtbare Auseinandersetzung der verschiedenen Positionen gelegt hat, die gegenüber unserem Fach bestehen. 
        


                

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