1. Phänomenologische Betrachtung des Zufalls
   

  • Aus phänomenologischer Sicht ist der Zufall tatsächlich etwas, das uns zufällt (Kontingenz, con tangere kommt daher, accidens ad cadere). 
     
  • Der Zufall ist weiters unverfügbar in seiner Betroffenheit für den Einzelnen 
     
  • Der Zufall trifft gerade ein Individuum im Gegensatz zu anderen ("Warum gerade ich", fragt man sich, wenn einem ein "zufälliges" Unglück widerfährt). Zufall kann dabei als großes Glück oder Unglück erfahren werden, aber nur durch den Betroffenen.
     
  • Zufallsgeschehen ist plötzlich und überraschend 
     
  • Zufall ist unvorhersehbar; durch seine Unverfügbarkeit lassen sich auch keine Anhaltspunkte über die Gestalt des jeweiligen Zufallsereignisses bilden. 
      

  

              

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