2. Zufallskonzepte

       

Das Synchronizitätsphänomen besteht also aus zwei Faktoren:

  • 1. Ein unbewusstes Bild kommt direkt (d.h. wörtlich) oder indirekt (symbolisiert oder angedeutet) zum Bewusstsein als Traum, Einfall oder Ahnung
  • 2. Mit diesem Inhalt koinzidiert ein objektiver Tatbestand" (Jung, 1952, S. 34). 
  • Die sinnvollen Koinzidenzen beruhen auf transcerebralem Denken und Wahrnehmen, in dem sich archetypische Formen manifestieren: "Die Archetypen sind formale Faktoren, welche unbewusste seelische Vorgänge anordnen: sie sind 'patterns of behaviour'" (1952, S. 21), die eine numinose Wirkung haben und sich als Affekte äußern. 

  

  

  

   <<     zurück
            vorige Folie

weiter     >>   
nächste Folie
            

zurück zur Hauptseite Kurzbericht Hergovich, Zufall in der Parapsychologie